Namaste
Guten Tag/ Auf Wiedersehen (frei übersetzt in etwa „Der Geist in mir grüßt den Geist in dir“)

Hauptstadt: Kathmandu
Staatsform: Demokratische Republik
Fläche: 147516 km²
Bevölkerung: 30,9 Millionen – 207 Einwohner pro km²
Währung: Nepalesische Rupie (NPR)
Allgemeines
Nepal ist ein südasiatisches Land, das zwischen Indien und Tibet/China liegt und vor allem für seine atemberaubende Landschaft bekannt ist. Das Land beherbergt acht der zehn höchsten Berge der Welt, darunter den Mount Everest, den höchsten Gipfel der Erde. Aber – viele verbinden es gar nicht mit Nepal – es gibt hier auch Dschungel, Nashörner und Elefanten. Es ist ein Land der Kontraste – von den schneebedeckten Gipfeln des Himalaya bis zum tropischen Chitwan Nationalpark.
Hier treffen jahrhundertealte Traditionen auf lebendige Städte wie Kathmandu und Pokhara, während abgelegene Dörfer in den Bergen ein einfaches, aber tief verwurzeltes Leben führen. Nepal ist ein Paradies für Trekkingliebhaber, ein Zentrum des Buddhismus und Hinduismus und ein Land, das mit seiner Herzlichkeit und Gastfreundschaft in Erinnerung bleibt.
Egal, ob wir auf dem Annapurna Circuit wandern oder Tempel im Kathmandu Valley erkunden – Nepal begeistert uns mit seiner einzigartigen Mischung aus Abenteuer und Spiritualität.
Positiv
In Thailand sind die Menschen ganz besonders herzlich und freundlich – immer wieder schenken einen die Thais ein Lächeln und sorgen mit ihrer Art dafür, dass man sich sehr willkommen und sicher in ihrem Land fühlt. Die thailändische Küche ist ein Highlight. Es gibt unzählige und auch sehr verschiedene Gerichte für jeden Geschmack. Das Reisen in Thailand ist sehr einfach, auch für Asienanfänger.
Negativ
Asien hat definitiv ein Müllproblem, denn Abfall wir hier oft einfach dadurch entsorgt, dass dieser achtlos in die Natur geworfen oder ins Meer gekippt wird. An einigen Stellen zeigen sich erste Verbesserungen: recycelbare Strohhalme, Stofftaschen etc. Allerdings sieht man das längst nicht überall. Beim Schwimmen im Meer leben durchaus gefährliche Tiere, die jedoch extrem selten sind (gefährliche Seeschlange und verschiedene Quallenarten: Würfelqualle, Portugiesische Galeere). Die Begegnung mit ihnen kann tödlich verlaufen.

Visa oder visafrei?
WICHTIG
Einreiseänderungen können sich jeder Zeit ergeben. Wir erheben keinen Anspruch auf Aktualität oder Vollständigkeit auf unserer Seite. Bitte informiert euch immer über offizielle Internetseiten über die derzeitig geltenden Bestimmungen. Ein erster Anlaufpunkt hierfür ist die Homepage des Auswärtigen Amts.
UNSERE ERFAHRUNG (Stand 2023)
Wir haben unser 30-Tage-Visum direkt bei der Ankunft am Flughafen in Nepal beantragt – völlig unkompliziert und ohne lange Wartezeit. Dafür benötigt man lediglich einen Reisepass (mindestens 6 Monate gültig), ein Passfoto und die entsprechende Gebühr in bar. Praktischerweise gibt es einen Geldautomaten direkt vor Ort.
Alternativ kann das Visum auch online beantragt werden, bis zu 14 Tage im Voraus.
Kosten:
Visum 15 Tage – 30$
Visum 30 Tage – 50 $
Visum 90 Tage – 100$

Beste Reisezeit
Oktober und November – die Temperaturen in den Tälern liegen bei 20-25 Grad, in den Bergen ist es entsprechend kühler. Das Wetter ist in diesen Monaten stabil und die Sicht sehr klar. Es ist die beliebteste Zeit für Himalaya Trekkings.
März bis Mai ist ebenfalls eine gute Reisezeit – die Temperaturen können allerdings schon etwas steigen und die Sicht kann gegen Ende des Frühlings schon dunstiger werden. Es ist die beliebteste Zeit für Bergsteiger, die den Mount Everest oder andere hohe Gipfel erklimmen möchten.
Regenzeit
Juni bis September ist Monsunzeit und somit kann es heftige Regenfälle geben. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, Straßen werden zum Teil unpassierbar und es besteht ein erhöhtes Risiko für Erdrutsche.
Unsere Erfahrung
Wir waren von Mitte November bis Mitte Dezember in Nepal und empfanden diese Zeit als ideal für eine Reise. Das Wetter war überwiegend klar und angenehm, mit warmen Tagen und kühlen Nächten. Auch die Trekkingbedingungen waren perfekt, da die Temperaturen in den höheren Lagen noch nicht zu kalt waren. Zudem war es nach der Hauptsaison weniger überlaufen, was die Atmosphäre in beliebten Regionen sehr angenehm machte.

Good night!
Nepal bietet eine Vielzahl von Unterkünften, die in der Regel sehr viel einfacher sind, als z.B. in anderen von uns schon bereisten asiatischen Ländern. Besonders in den Städten wie Kathmandu und Pokhara gibt es eine große Auswahl – dabei gibt es einfache Hostels genauso wie luxuriöse Hotels. In ländlichen Regionen kann man oft in familiären Homestays übernachten und den Alltag der Einheimischen hautnah miterleben. Diese Unterkünfte sind oft schlicht, aber herzlich und spiegeln die Gastfreundschaft des Landes wider. Beim Trekking übernachtet man in einfachen Gasthäusern, den sogenannten Teehäusern. Die Zimmer sind schlicht und nicht beheizt. Es gibt aber immer einen Gemeinschaftsraum mit offenem Feuer zum Aufwärmen. Dort wird auch gegessen.

Dal Bhat, Momos und Massala Tee
Die nepalesische Küche ist einfach, aber voller Geschmack. Das Nationalgericht ist Dal Bhat, ein Gericht aus Reis, Linsensauce und Gemüse, mal mit, mal ohne Fleisch. Momo, gefüllte Teigtaschen, sind ebenfalls sehr beliebt und in verschiedenen Varianten erhältlich. Ebenso wie in anderen asiatischen Ländern gibt es auch hier Bratreis, der aber nochmal anders gewürzt und sehr lecker ist. Als Beilage kann man hier statt Reis auch oft Roti (ganz dünnes, in der Pfanne gebratenes Fladenbrot) bestellen.
Das typische Getränk ist Masala-Tee! Ein würziger Tee, den man auch gut mit Milch trinken kann. Gefühlt trinkt man in Nepal wirklich immer Tee.
Ansonsten gilt auch hier: um Durchfall zu vermeiden, sollte man am besten frisch zubereitetes und gut gekochtes Essen bevorzugen.

Unsere Highlights
Unser Mehrtages-Trekking im Himalaya-Gebirge (Poonhill Trek) war definitiv das absolute Highlight unserer Reise! Es war eine unglaubliche Erfahrung, die wir auf jeden Fall wiederholen möchten. Dazu hatten wir das große Glück, einen großartigen Guide an unserer Seite zu haben, der sofort verstanden hat, was wir brauchen und wie fit wir sind. Er hat die Route spontan und perfekt an unsere Bedürfnisse angepasst.
Aber auch abseits des Trekkings sind wir alle Vier absolut begeistert von Nepal – von der einzigartigen Stimmung, dem leckeren Essen, der beeindruckenden Natur, der offenen Art der anderen Reisenden und vor allem der Herzlichkeit der Einheimischen.

Unsere Reisekosten (Stand 2023)
Nepal ist ein sehr günstiges Reiseland und das betrifft einfach alles: Unterkünfte, Essen, Transport und sogar die schönen Nepal-Klamotten und -Accessoires.
Das teuerste in Nepal sind wohl die geführten Trekkingtouren, die man sich aber dennoch nicht entgehen lassen sollte!
Hier ein paar Beispiele für euch:
- 4x Busfahrt von Kathmandu nach Pokhara (~200km/8-10Std.) —> 47 €
- 4x Local Bus von Dumre nach Bandipur —> 2,80 €
- Taxi von Bandipur nach Dumre —> 4,20 €
- Taxi von Bhaktapur nach Kathmandu —> 9,60 €
- 4x Eintritt Monkey Tempel Kathmandu —> 5,60 €
- 4x Eintritt Pasupatinath Tempel, Kathmandu —> 28 €
- 4x Abendessen in richtig schönen Restaurants —> 10-20 €
- 4x Tee in Teehäusern, Cafés, Restaurants —> 1- 2 €
- 2x Cappuccino, 2x Kakao, 2x Muffin im Café —> 8 €
- Hotel in Kathmandu, Familienzimmer inkl. Frühstück —> pro Nacht 28 €
- Besseres Hotel in Pokhara, Familienzimmer —> pro Nacht 31 €
- 1 kleiner Nepalrucksack —> 5,50 €
- 1 großer Kashmir-Schal —> 7,50 €
- Nepal Shorts —> 3,80 €
- Nepal lange Hose —> 7 €
- 4x Daunenjacke und 4x Schlafsäcke ausleihen für 4 Tage —> 33 €




